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Lexikalische Prüfung

Wenn es möglich ist, Eingaben gegen eine Tabelle mit erlaubten Inhalten zu prüfen, kann damit ein sehr hoher Grad an Sicherheit erreicht werden. Typische Anwendungsfälle für lexikalische Prüfungen sind z.B. Postleitzahlen, Artikelnummern, Autokennzeichen und ganz allgemein alle Datenfelder, in denen nur Inhalte aus einem vorgegebenen „Lexikon“ vorkommen dürfen. Problemlos möglich sind lexikalische Prüfungen dort, wo relativ kleine Tabellen über längere Zeiträume stabil bleiben (typisch: Postleitzahlen).

Solche Tabellen können teils fest im individuellen Erfassungsprogramm selbst vorgegeben, teils auf lokalen Festplatten des Erfassungsgerätes (PC) untergebracht sein. Während früher das Führen größerer Tabellen nur auf Hauptrechnern möglich war, kann heute ein großer Teil der in einem Betrieb vorkommenden Tabellen auf den PC-üblichen Festplatten in Gigabyte-Größe untergebracht werden. Neben geringer Belastung für Hauptrecher, Server und Netzwerk erreicht man vor allem einen sehr schnellen Zugriff auf Tabellen. Probleme können entstehen

  • bei sehr großen Tabellen
  • bei Tabellen mit häufig wechselndem Inhalt kombiniert mit
  • geringer Leistungsfähigkeit des Datentransfer-Weges (Netzwerk).

In der Praxis bieten allerdings moderne PC-Netzwerke schnellen Zugriff auch auf Tabellen, die auf einem Server zentralisiert sind.